nach dem versuch mit zaha hadid entsteht mit frank o. gehry eine neue idee für die meile der kreativen und der medien im düsseldorfer hafen: das wird der neue zollhof.
vater, mutter, kind wurde unser konzept.
grossartig, wie sich frank mit seinem atelier, mit der endoskopiekamera, mit dem cathia-programm und auch mit uns seine formen und proportionen erobert...
ein jahr bevor wir fertig waren, wurde gehry‘s guggenheim museum in bilbao eingeweiht – eine glückliche promotion für uns und die werbung um die richtigen mieter, die jetzt gestartet wurde.
dieses minibooklet über frank o. gehry und unseren neuen zollhof ging an 2.500 ausgesuchte adressen. ergebnis: fast 100% der flächen waren schon vor fertigstellung vermietet.
auf allen agentur-etagen leuchtete der teppichboden in „rempen-red“ – ich bin heute noch fest davon überzeugt, dass dieses rot die kapillaren im gehirn frei macht...
schon zum wettbewerb 1989 hatte ich meinen freund thomas mayer gebeten, alle und alles mit seiner kamera zu begleiten. am ende wurde daraus auf 440 Seiten ein schönes dokument.
der neue zollhof wurde rasch zum zeichen für das neue, kreative düsseldorf. und die düsseldorfer, die sich mit den „krummen dingern“ zuerst gar nicht anfreunden konnten, fingen an, sie mit stolz zu lieben.